Familienfreundliche HfM

Das studierendenWerk BERLIN hat die Brosch¨¹re?Studieren mit Kind in Berlin ¨C Wegweiser f¨¹r studierende Eltern und solche, die es werden wollen¡° herausgegeben. Schwangere und Studierende mit Kind finden hier ausf¨¹hrliche Informationen, Finanzierungstipps und 懂球帝adressen. Ziel ist es, diejenigen, die sich im Studium f¨¹r ein Kind entscheiden, zu ermutigen, trotz mancher Schwierigkeiten beides zu verfolgen: ein Leben mit Kind und ein erfolgreiches Studium.

Sie erhalten die Brosch¨¹re bei der Frauenbeauftragten und der Studienberatung!

Die HfM hat seit 2015 Informationen ¨¹ber die Lebenssituation von ihren studierenden und lehrenden Eltern.

Denn unter dem Motto "Let?s talk about family!" wurden Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, zu ihren doppelten Rollen befragt. Wir sind folgenden Fragen nachgegangen:

  • Wie bew?ltigen betroffene Studierende oder Lehrende gleichzeitig die vielf?ltigen Anforderungen von Studium oder Lehre, k¨¹nstlerischer Arbeit und famili?ren Verpflichtungen?
  • Mit welchen Schwierigkeiten m¨¹ssen Studierende oder Lehrende mit Kind oder Pflegeverantwortung an der HfM umgehen?
  • Welche Ma?nahmen k?nnen die Betroffenen wirksam unterst¨¹tzen, damit sie alle Anforderungen unter einen Hut bekommen? 

Es hat sich gezeigt, dass die Herausforderung, das Studium oder die Lehre mit famili?ren Verpflichtungen zu vereinbaren an der HfM bislang als individuelles Problem betrachtet und teilweise tabuisiert wurde. Die Betroffenen waren im Alltag der 懂球帝 kaum sichtbar und untereinander nicht vernetzt. Mit der durchgef¨¹hrten Bedarfserhebung und dem folgenden Abschlussbericht werden Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, in dieser doppelten Rolle sichtbar gemacht. Das Thema Vereinbarkeit wurde mit dem Projekt "Let?s talk about family!" erstmals offiziell hochschulintern debattiert und damit ein erster Schritt zur Enttabuisierung vollzogen. Mit den Ergebnissen liegt nun eine gesicherte Datengrundlage vor.

?berraschend war das nahezu ausgewogenes Geschlechterverh?ltnis unter den Teilnehmer/-innen der Befragung (53% Frauen und 47% M?nner). Dies beweist, dass die Vereinbarung von Studium bzw. Lehre und Familie durchaus kein reines ?Frauenthema¡° ist. Es zeigte sich, dass es nicht nur die klassische Familie, sondern vielf?ltige Familienformen, wie Ein-Eltern-Familien, Familien mit Pflegekinder sowie Eltern, die nach Berlin pendeln ¨C und zwar sowohl innerhalb Deutschlands als auch nach Asien oder Russland. Mit dem Abschlussbericht werden diese vielf?ltigen Lebenskonzepte von Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, sichtbar gemacht und durch das Bekanntmachen k?nnen positive Rollenvorbilder geschaffen werden.

Aus den Ergebnissen haben die Frauenbeauftragte und die Qualit?tsbeauftragte Ma?nahmen f¨¹r eine familienfreundliche HfM abgeleitet und setzen sie nach und nach um.

Bisher gibt es folgende Angebote f¨¹r Studierende und Lehrende mit Kind/ern an der HfM:

¡ú Charlottenstra?e 55, Raum 543

Im Geb?ude in der Charlottenstra?e 55 ist der Still- und Familienraum in Raum 543. Er dient als R¨¹ckzugsort f¨¹r schwangere Frauen oder zum Stillen, Wickeln und F¨¹ttern eines Babys und kann von Eltern mit ihren Kindern als Aufenthaltsraum zur ?berbr¨¹ckung von ?be- oder Arbeitszeiten belegt werden. Er bietet studierenden, lehrenden und in der Verwaltung arbeitenden Eltern sowie G?sten der 懂球帝 mit Kindern die M?glichkeit, Kinder in die Charlotte mitzubringen und dort kurzzeitig zu betreuen.

Der Raum ist gem¨¹tlich eingerichtet. Hier gibt es ein Sofa, Fl?schchenw?rmer, Kinderspiele und eine gro?e Murmelbahn.
Die Schl¨¹ssel gibt es jeweils an der Pforte.

Der Schl¨¹ssel kann spontan, d.h. ohne Voranmeldung an der Pforte ausgeliehen werden.

-> Marstall am Schlo?platz 7, Raum 003, Wickeltisch und Ruhebank (Schl¨¹ssel bitte an der Pforte abholen)

Hier gibt es einen Stillsessel, Fl?schchenw?rmer, CD-Player mit H?rspielen, Kinderspiele und eine gro?e Murmelbahn. Den Schl¨¹ssel gibt es an der Pforte.

Die HfM will diejenigen, die sich im Studium f¨¹r ein Kind entscheiden, ermutigen, trotz mancher Schwierigkeiten beides zu verfolgen: ein Leben mit Kind und ein erfolgreiches Studium. Deshalb k?nnen studierende Eltern einen Antrag auf Zuschuss f¨¹r Babysitting stellen. Sie k?nnen bis zu 500 Euro im Semester beantragen. Mit dem ersten Antrag muss eine Kopie der Geburtsurkunde eingereicht werden. Weitere Informationen und den Antrag gibt es bei der Frauenbeauftragten.

Geplant war au?erdem eine flexible Kinderbetreuung in dringenden F?llen:

Leider ist dies mangels Nachfrage nicht zustande gekommen. Wenn es gen¨¹gend Anfragen g?be, k?nnte dies noch angeboten werden:

Die Befragung "Let?s talk about family" hat ergeben, dass 80 Prozent der lehrenden Eltern an der HfM eine Betreuung f¨¹r ihre Kinder am Abend oder Wochenende ben?tigt. Die Frauenbeauftragte startet nun ein Angebot zur flexiblen Notfall-Kinderbetreuung f¨¹r Kinder im Alter von drei Monaten bis 14 Jahren. Die Kinder werden von p?dagogischen Fachkr?ften von KidsMobil betreut. Der Service ist kurzfristig abrufbar, unkompliziert sowie zuverl?ssig und kann unter Umst?nden kostenlos zur Verf¨¹gung gestellt werden. Die Betreuung wird aus Mitteln der Frauenf?rderung finanziert. Vorab m¨¹ssen Sie sich registrieren, damit Sie im konkreten Fall unterst¨¹tzt werden k?nnen. Bitte mailen Sie bei Interesse der Frauenbeauftragten Frau Antje Kirschning.

F¨¹r alle Kinder, die ihre Eltern an die 懂球帝 f¨¹r Musik Hanns Eisler begleiten, gibt es ab sofort zwei B¨¹cher- und Spielkisten zum Ausleihen. Sie enthalten B¨¹cher rund um das Thema Musik und Instrumente. Au?erdem befinden sich darin eine Spieldecke, ein Zeichenblock mit Buntstiften und ein Soft-Boccia-Spiel f¨¹r diejenigen, die sich bewegen wollen. Es ist eine ?bunte Mischung¡° zum (Vor-)Lesen und Spielen f¨¹r Kinder ab einem Jahr bis etwa zw?lf Jahren.

Alle Eltern die hier studieren, unterrichten oder in der Verwaltung arbeiten, oder auch Gro?eltern, Babysitter/innen oder sonstige Betreuungspersonen k?nnen die B¨¹cher- und Spielkisten stundenweise ausleihen. Die Kisten k?nnen entweder komplett geliehen werden oder einzelne Spielsachen daraus. Sie stehen bei den Pf?rtnerinnen und Pf?rtnern in beiden Standorten der HfM in der Charlottenstra?e 55 und im Marstall.

-> Charlottenstra?e 55, 3. und 5. Etage, Vorraum der Damentoilette

-> Marstall am Schlo?platz 7, Raum 003, Wickeltisch und Ruhebank (Schl¨¹ssel bitte an der Pforte abholen)

Die HfM hat seit 2015 Informationen ¨¹ber die Lebenssituation von ihren studierenden und lehrenden Eltern. Denn unter dem Motto "Let?s talk about family!" wurden Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, zu ihren doppelten Rollen befragt. Wir sind folgenden Fragen nachgegangen:

  • Wie bew?ltigen betroffene Studierende oder Lehrende gleichzeitig die vielf?ltigen Anforderungen von Studium oder Lehre, k¨¹nstlerischer Arbeit und famili?ren Verpflichtungen?
  • Mit welchen Schwierigkeiten m¨¹ssen Studierende oder Lehrende mit Kind oder Pflegeverantwortung an der HfM umgehen?
  • Welche Ma?nahmen k?nnen die Betroffenen wirksam unterst¨¹tzen, damit sie alle Anforderungen unter einen Hut bekommen

Informationen zum aktuellen Stand / Erste Ergebnisse:

Es hat sich gezeigt, dass die Herausforderung, das Studium oder die Lehre mit famili?ren Verpflichtungen zu vereinbaren an der HfM bislang als individuelles Problem betrachtet und teilweise tabuisiert wurde. Die Betroffenen waren im Alltag der 懂球帝 kaum sichtbar und untereinander nicht vernetzt. Mit der durchgef¨¹hrten Bedarfserhebung und dem folgenden Abschlussbericht werden Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, in dieser doppelten Rolle sichtbar gemacht. Das Thema Vereinbarkeit wurde mit dem Projekt "Let?s talk about family!" erstmals offiziell hochschulintern debattiert und damit ein erster Schritt zur Enttabuisierung vollzogen. Mit den Ergebnissen liegt nun eine gesicherte Datengrundlage vor.

Das Studium oder die Lehre mit famili?ren Verpflichtungen zu vereinbaren wurde an der HfM bislang als individuelles Problem betrachtet und teilweise tabuisiert. Die Betroffenen waren im Alltag der 懂球帝 kaum sichtbar und untereinander nicht vernetzt. Mit der durchgef¨¹hrten Bedarfserhebung und dem nun folgenden Abschlussbericht werden Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, in dieser doppelten Rolle sichtbar gemacht. Das Thema Vereinbarkeit wurde mit dem Projekt "Let?s talk about family!" erstmals offiziell hochschulintern debattiert und damit ein erster Schritt zur Enttabuisierung vollzogen. Mit den Ergebnissen liegt nun eine gesicherte Datengrundlage vor.

?berraschend war das nahezu ausgewogene Geschlechterverh?ltnis unter den Teilnehmer/-innen der Befragung (53% Frauen und 47% M?nner). Dies beweist, dass die Vereinbarung von Studium bzw. Lehre und Familie durchaus kein reines ?Frauenthema¡° ist. Es zeigte sich, dass es nicht nur die klassische Familie, sondern vielf?ltige Familienformen, wie Ein-Eltern-Familien, Familien mit Pflegekinder sowie Eltern, die nach Berlin pendeln ¨C und zwar sowohl innerhalb Deutschlands als auch nach Asien oder Russland. Mit dem Abschlussbericht werden diese vielf?ltigen Lebenskonzepte von Musikerinnen und Musiker, die Eltern sind, sichtbar gemacht und durch das Bekanntmachen k?nnen positive Rollenvorbilder geschaffen werden.

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